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Monitoring und Belastungsversuch an der Brücke „Deutzer Ring“ in Köln

Im Zuge einer temporären Belastungserhöhung des geschädigten Bauwerks wurde von ZPP ein Monitoring-Programm konzipiert. Die installierten Sensoren sollten vor Aufnahme des Dauerbetriebs unter definierten Randbedingungen „eingemessen“ werden. Dazu wurde die Brücke am Sonntagabend, 18.01.2015, um 22.00 Uhr gesperrt, um einem Autokran mit 43 Tonnen Gewicht die von ZPP vorgegebenen Belastungsfahrten zu ermöglichen.

Die Sensoren reagierten erwartungsgemäß und plausibel. Anhand der gewonnenen Messwerte werden Alarm- und Grenzwerte definiert, so dass die Standsicherheit der Brücke bis zu ihrem Abriss und der Ersetzung durch einen Neubau in ca. zwei Jahren gewährleistet werden kann. Bereits um 23.30 Uhr waren die Versuche erfolgreich abgeschlossen und der Verkehr konnte planmäßig wieder freigegeben werden.

Sperrung der Zufahrt zur Brücke am Sonntag Abend
Belastungsfahrzeug auf der Brücke: Autokran mit 43 Tonnen Gewicht
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