Fernheizkraftwerk Linz-Mitte
Gutachtliche Stellungnahme zu den Auswirkungen einer Fliegerbombenexplosion
Im Oktober 2004 kam es am Standort des Kraftwerks Linz-Mitte in Österreich bei Erdarbeiten zur Explosion einer verschütteten 250-kg-Fliegerbombe.
Das Fernheizkraftwerk befindet sich in einem Abstand von ca. 120 m bis 200 m zum Explosionsort. Der Bombenkrater hatte eine Tiefe von ca. 5 m und einen Durchmesser von ca. 15 m. Baumaschinen, die sich im Bereich des Bombenkraters und wenige Meter daneben befanden, wurden bei der Explosion schwer beschädigt und umgeworfen.
ZPP bzw. deren Ursprungsgesellschaft wurde von der VA TECH HYDRO GmbH & Co beauftragt, zu den Auswirkungen der Explosion auf den Erweiterungsbau des Fernheizkraftwerkes Linz-Mitte gutachtlich Stellung zu nehmen.