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Kraftwerk Westfalen

Bautechnische Prüfung des Neubaus der Blöcke D und E

Am bestehenden Kraftwerksstandort Hamm in Westfalen wurden zwei neue Steinkohleblöcke mit einer Gesamtleistung von rund 1.600 MW errichtet. Als modernste Anlagen ihrer Art ersetzen sie die beiden im Februar 2011 vom Netz gegangenen 160-MW-Blöcke. Bei gleicher Stromerzeugung wird die neue Anlage 20% weniger Steinkohle benötigen. RWE investiert dafür rund zwei Milliarden Euro.

Aufgrund der hohen Dampfparameter und der thermodynamischen Optimierung des Wasser-Dampf-Prozesses kann ein elektrischer Nettowirkungsgrad von etwa 46% erreicht werden. Die Anlage soll zunächst in der Grundlast betrieben werden, kann aber jederzeit auch im Mittellastbereich oder im Teillastbetrieb, also in Zeiten erhöhten oder reduzierten Strombedarfs, eingesetzt werden.

ZPP war mit der baustatischen Prüfung der Gesamtanlage betraut. In vorgelagerten Planungsphasen konnten bereits Beratungsleistungen zu Fragen der Windauslegung erbracht werden. Auf Seiten der Bauherren-Bauleitung konnte sich ZPP vor Ort mit umfangreichen Erfahrungen in der Bauabwicklung und der Qualitätssicherung, wie beispielsweise zum Hochleistungsbeton der Kühltürme, einbringen.

Bildquelle: Knut O. Laubner/ZPP.de
Auftraggeber
RWE Power AG
Leistungszeitraum
2007 - 2014
Standort
Hamm, Deutschland
Leistungen
  • Beraten
  • Prüfen

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