Aus den Augen, mit viel Hirn
ZPP Know-How gefragt bei Mega-Projekt Abwasserkanal Emscher
Was der Bergbau über Jahrzehnte verhinderte, nimmt seit den 1990er Jahren kontinuierlich Form an: Die Verbannung des Abwassers in den Untergrund und die gleichzeitige Renaturierung der Emscher und ihrer Nebenläufe an der Oberfläche. Ein Mega-Projekt über ca. 400 Kilometer Flusslänge.
Herzstück ist der Abwasserkanal Emscher (AKE) zwischen Dortmund und Dinslaken. In Kanalröhren mit 1,60 bis 2,80 Meter Durchmesser, in 10 bis 40 Meter Tiefe aufwändig verlegt, fließt ab 2017 das Abwasser über 51 Kilometer unterirdisch Richtung Klärwerk. ZPP ist seit 2002 am Emscher-Umbau an maßgeblicher Stelle beteiligt.
ZPP berät, plant, prüft
Einmal im Vorfeld "Bei der Planung der Bauleistungen und der Vorbereitung von Ausschreibungen und Vergaben": Zum Beispiel bei der Erarbeitung von Planungsgrundsätzen für die Rohrleitungen, bei der Evaluierung von Korrosions-Schutzsystemen oder bei Tunnelbautechnischen Beratungen des Auftraggebers, der Emschergenossenschaft. Vor allem aber auch bei der Ausführung ist das Fachwissen der ZPP Spezialisten gefragt: Bei hochkomplexen Tragwerksplanungen, bei Vortriebsplanungen, Spezial-Inlinerrohr-Entwicklungen, Stützdruckberechnungen oder auch statisch-konstruktiven Prüfungen ist ZPP immer wieder ein geschätzter Partner der Baufirmen.
Je komplexer, je besser – durch die konsequent interdisziplinäre Denk- und Arbeitsweise der vielen zertifizierten Spezialisten hat sich ZPP einen Namen bei komplexen Bauvorhaben erworben.