PRÜFEN AN DER HAUPTSCHLAGADER IM REVIER AUTOBAHNDREIECK BOCHUM WEST Hoher Besuch bei der Verkehrsfreigabe des neuen Autobahndreiecks Bochum West im Sommer 2015 machte den Stellenwert dieses zentralen Knotenpunkts deutlich Norbert Lammert Bundestagspräsident und gebürtiger Bochumer betonte die überragende Bedeutung nicht nur für die Stärkung und Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur im Ruhrgebiet sondern auch für die Lebensqualität sowie die wirtschaftlichen Perspektiven der Region Der Ruhrschnellweg wichtige Verkehrsachse im Herzen des Reviers mit einem der höchsten Verkehrsaufkommen in Deutschland ist mit der Anbindung an die neue A 448 am Bochumer Dreieck spürbar entlastet worden Der offizielle Startschuss für den rund 90 Millionen Euro teuren Um und Aus bau der Anschlussstelle Bochum Stahlhausen fiel schon im Januar 2010 Rund 250 000 Kubikmeter Erde wurden während der Bauzeit bewegt circa 120 000 Quadratmeter Asphalt verbaut 6 000 Meter Schutzplanken gesetzt 1 100 Meter Lärmschutzwände und 10 000 Meter Betongleitwände gebaut Mittendrin dabei waren die Prüfer von ZPP Die zentrale dreifeldrige Straßen brücke die den Verkehr von der A 448 auf die A 40 Richtung Essen führt wurde von den Bochumer Brückenbauexperten bautechnisch geprüft Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine im Grundriss gekrümmte etwa 130 Meter lange Brücke mit Einzelstützweiten von 37 44 und 50 Metern und einem Spannbetonhohlkastenüberbau mit externer Vorspannung Darüber hinaus wurde auch das Lehrgerüst samt Absenkungsmaßnahme des erhöht hergestellten Überbaus von ZPP geprüft Als beteiligtes und direkt betroffenes Bochumer Unternehmen ist man doppelt froh einen Teil dazu beitragen zu können aus dem oftmals längsten Parkplatz im Ruhr gebiet wieder einen echten Schnellweg zu machen Zentraler Knotenpunkt Mit dem neuen Autobahn dreieck soll der Ruhrschnellweg spürbar entlastet werden Foto Baoquan Song ZPP GERMAN ENGINEERING 2016 PROJEKTE22
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